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„Wie ist das denn so…?“                                - Das Azubi-Interview -

Für alle die sich noch nicht sicher sind ob Industriekaufmann/-frau der richtige Beruf ist, haben wir versucht im Interview mit unserer ausgelernten Auszubildenden Frau Michelle Rahnefeld alle wichtigen Fragen zu beantworten.


Voka: Wie war das eigentlich bei dir so, warum hast du dich für die Ausbildung zur Industriekauffrau  entschieden?

 

Michelle: Hmm… gute Frage, ich hatte schon immer Interesse an verwaltenden Berufen. Eigentlich wollte ich Bürokauffrau werden, weil ich Ordnung so sehr mag. Auf der Ausbildungsmesse in Plauen habe ich mich dann an mehreren Ständen informiert. Für die Ausbildung zur Industriekauffrau habe ich mich letztendlich entschieden, weil der Beruf noch wesentlich vielseitiger ist und man viele verschiedene Bereiche kennenlernt.

 

Voka: Es war hoffentlich unser Stand der dich überzeugt hat (zwinker). Aber was hast du dir von dieser Ausbildung erhofft und hat sie deinen Vorstellungen entsprochen?

 

Michelle: (Grinst) Na klar. Ja was hatte ich mir erhofft? Wahrscheinlich dass die Ausbildung etwas leichter ist, aber dafür wurden meine Wünsche nach einem vielseitigen, abwechslungsreichen und familiären Arbeitsplatz sogar mehr als  erfüllt.

 

Voka: Schön das du dich bei uns wohl fühlst. Welche Abteilungen hast du denn kennen gelernt und was hat dir besonders gut gefallen?

 

Michelle: Also im Grunde war ich in allen verwaltenden Abteilungen. Angefangen mit dem Einkauf über den Empfang, den Vertrieb, den Versand und der Personalabteilung bis hin zur Buchhaltung. Letzteres und die netten Kollegen hier fand ich dann so toll, dass ich direkt da geblieben bin.

 

Voka: Perfekt, da haben wir alle was davon. Wie sah dein Arbeitsalltag denn allgemein so aus und wie wurdest du betreut?

 

Michelle: (lehnt sich im Stuhl zurück und antwortet lächelnd) …Entspannt… Nee Quatsch. Am Anfang war es schon nicht ganz so einfach volle 8 Stunden konzentriert am Ball zu bleiben. Aber dank des flexiblen Gleitzeitmodells ging das dann recht gut. Je nach Abteilung ging die Arbeitszeit im Schnitt von 7 Uhr bis 15.45 Uhr oder von 8 Uhr bis 16.45 Uhr. Nur die Pausen mit den Kollegen waren immer zum selben Zeitpunkt (grinst).

Was die Betreuung betrifft… (flüstert – da wollt ihr jetzt ein Lob haben oder?). Um ehrlich zu sein, fand ich es sogar mehr als Umfangreich, da nicht nur die Ausbilder, sondern auch die meisten Kollegen ständig als Ansprechpartner zur Verfügung standen und sich echt gut um mich gekümmert haben.

 

Voka: Oh da haben wir ja noch mal Glück gehabt (grinst). Was hättest du vorher nicht erwartet oder was hat dich bei der Ausbildung überrascht?

 

Michelle: Puh… schwierig. Ich hätte wohl vor meiner Ausbildung nicht erwartet, dass man als Azubi in so viele verschiedene Gebiete einen so intensiven Einblick bekommt. Selbst bei der Ausbildungsmesse wurde ich voll eingespannt und bekam das erste Mal die Verantwortung zur Präsentation des Unternehmens übertragen. Das war schon eine Hausnummer, aber das ganze positive Feedback anschließend und auch die hohe Akzeptanz welche ich bekommen habe war für mich etwas ganz besonderes.

 

Voka: Ja das ist schon was anderes als zur Schule zu gehen, wo wir auch schon bei der nächsten Frage wären. Zu welcher Berufsschule bist du eigentlich gegangen und welche Fächer hattest du dort?

 

Michelle: Also als Industriekauffrau war ich am Berufsschulzentrum „Anne Frank“ in Plauen (flüstert - eine tolle Schule). Im Grunde gab es da ja kaum Fächer wie in der herkömmlichen Schule mehr, sondern eher 12 berufsbezogene Lernfelder wie Rechnungswesen, Industrielle Geschäftsprozesse und Wirtschafts- und Sozialprozesse. Dazu kommen einige Nebenfächer, wie z.B. Datenverarbeitung, Englisch, Deutsch und Sport.

 

Voka: Wow das klingt sehr vielseitig. Inwiefern hast du dich eigentlich im Laufe deiner Ausbildung persönlich weiterentwickelt und was willst du in Zukunft noch erreichen?

 

Michelle: (Lacht) So im Nachgang betrachtet sieht man viele Dinge nun aus einem ganz anderen Blickwinkel. Irgendwie erwachsener. Naja ich denke ich bin auf jedem Fall viel selbstsicherer geworden und nicht mehr so schüchtern im Umgang mit Menschen und im Lösen komplizierter Aufgaben. Über meine Zukunft habe ich in der Tat schon öfters nachgedacht und vielleicht mache ich auch nochmal eine Weiterbildung zum Fachwirt oder sowas in der Richtung.

 

Voka: Das klingt sehr Zielstrebig, wenn du dich aber nochmal zurückerinnerst, wie waren deine ersten Tagen bei uns?

 

Michelle: (überlegt kurz) Puh… das ist schon etwas länger her. Ich war ziemlich aufgeregt und gespannt, aber auch etwas nervös. Ich wusste ja noch nicht, was mich erwartet. Beim Betriebsrundgang dann noch dieses riesige Gelände mit den vielen Gebäuden und den gefühlten tausend neuen Gesichtern war schon etwas „to much Input“ für den ersten Tag. Aber das muss sicherlich auch so sein, wenn es ein guter erster Ausbildungstag sein soll denke ich. Auf jeden Fall waren diese 8h mit gefühlt 1h die kürzesten meines Lebens (lacht).

 

Voka: Das glauben wir dir sofort (grinst). Was hat dich eigentlich dazu bewegt nach deiner Ausbildung bei uns zu bleiben?

 

Michelle: Oh, das ist einfach. Ich liebe doch die Ordnung so sehr und hier in der Buchhaltung hat nun mal alles seine feste Ordnung. Zudem ist mein Aufgabenbereich hier genauso vielseitig wie verantwortungsvoll. Okay das ist jetzt anderswo sicher auch so aber in den 3 Ausbildungsjahren hier habe ich so viele positive Eindrücke bekommen, dass ich mich hier einfach pudelwohl fühle und auf sein Gefühl soll man bekanntlich hören. Außerdem sind die Kollegen alle einfach super nett und mein Aufgabenfeld ist genau das was ich gut kann.

 

Voka: Da haben wir wohl die richtige Person, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort eingesetzt (schaut ein klein bisschen stolz). Okay eine letzte Frage noch. Was würdest du einem neuen Azubi mit auf den Weg geben?

 

Michelle: Ah, Zeit für Weisheiten (grinst). Gut, ich denke man sollte auf jeden Fall immer offen für alles und neue Dinge sein. Klar machen die einen Dinge manchmal mehr Spaß und andere wiederum weniger, aber man sollte auf jeden Fall immer sein Bestes geben, um keinen schlechten Eindruck zu hinterlassen. Was ich immer wieder gemerkt habe, ganz egal wo und in welcher Abteilung ich gerade war, solange ich nett zu allen war, haben mir auch alle geholfen. Und wenn man mal einen Fehler macht, dann ist das auch nicht schlimm. So etwas passiert und davon darf man sich einfach nicht runterziehen lassen. Manchmal muss man auch die Zähne zusammenbeißen, wenn man eine langweilige Aufgabe bekommt. Ich habe es bislang noch in keinster Weise bereut, meine Ausbildung zur Industriekauffrau in diesem Unternehmen gemacht zu haben und ich denke, dass sich das auch zukünftig nicht ändern wird.

 

Voka: Das ist schön zu hören. Vielen Dank für deine Offenheit und die positive Zusammenarbeit.

Bildergalerie (1 Bilder)

Name: Michelle Rahnefeld

Jahrgang: 1998

Ort: Treuen i. V.

Ausbildung: Industriekauffrau

 

Vogtländisches Kabelwerk GmbH

Breitscheidstr. 122
08525 Plauen

Telefon: 03741 590-0
Telefax: 03741 590-280

E-Mail: voka@voka.de
Internet: www.voka.de

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